Zum Abschluss gibt es Nadeln

Marl, 25. Juni 2017

 

 Feiern können sie... Trotz der sportlich dürftigen Bilanz trafen sich rund 35 Mitglieder und Freunde der Hülser Tischtennis-Abteilung zum Sommerfest auf der Platzanlage des FC Marl an der Hagenstraße.

 

Zwischen Grill-Büffet, erfrischenden Getränken und einer Tombola machten die Aktiven einen Haken hinter der enttäuschenden letzten Saison. Zu später Stunde Abteilungs-"Vize" ehrte Stephan Krebs noch das Trio Jörg Schlechter (Bronzene Spielernadel), Michael Bähr (Bronzene Spielernadel, Silberne Ehrennadel) und Karsten Neumann (Silberne Ehrennadel) für langjährige Funktioen als Spieler und/oder Vorstand.

 


Damen steigen freiwillig ab

Marl, 15. Juni 2017

 

Die letzten Fragezeichen sind beseitigt. Nach langem Hin und Her ist klar: Die Damen I starten in der nächsten Saison in der Bezirksklasse. Nachdem die Hülserinnen die Bezirksliga-Saison abgeschlagen auf Rang neun beendeten, sah es zunächst so aus, als ob die VfL-Mädels an einer Relegationsrunde teilnehmen müssten. Nun entschied sich das Team aber selbst freiwillig für einen Abstieg in die Bezirksklasse. Dort muss das Team ohne Jana Siegmund auskommen. Diese hatte während der Rückrunde ihren Abschied vom VfL verkündet.

 

Die Hülser Jungen bleiben Kreisligist. Nachdem das Relegationsspiel nicht zuletzt wegen großer Personalprobleme gegen den SVB Dreierwalde klar verloren ging, ergab sich im Nachgang doch noch einmal die Chance auf den Aufstieg in die Bezirksliga. Der VfL erklärte aber aufgrund unerwarteter Abgänge letztendlich seinen Verzicht.


Zwei Entscheidungen noch offen

Marl, 21. Mai 2017

 

Die Tischtennis-Herren des VfL Hüls haben Gewissheit. Die Jungs von der Harkortschule dürfen auch in der nächsten Saison in der Kreisliga ran. Selbst viel dafür getan haben die Hülser aber nicht.

 

Wie bekannt hatte der VfL nach einer verkorksten Saison auch das Relegationsspiel gegen DC Dream Team Recklinghausen verloren. Als erster Anwärter auf einen freien Platz durfte das Team um Kapitän Michael Bähr aber noch auf den Klassenerhalt in der Kreisliga hoffen. Die entscheidende Schützenhilfe kam vom TTV Hervest-Dorsten II, der seinerseits in einer Relegationsrunde das Aufstiegsticket zur Bezirksklasse buchte und so den Kreisligaplatz für den VfL Hüls freimachte.

 

Nicht nachsitzen musste der VfL Hüls II: Da der Gegner SV Altendorf-Ulfkotte II freiwillig verzichtete, bleibt die hülser Zweitvertretung auch ohne Relegation in der 1. Kreisklasse.

 

Knifflig ist die Lage bei den Damen I. Die Hülserinnen beendeten die ihre Saison in derBezirksliga auf Rang neun. Das eingeplante Relegationsspiel kam nun doch nicht zustande. Als erster Anwärter sind die VfL-Damen nun von den Planungen der anderen Vereine abhängig. Ob die Hüls Mädels nächste Saison in der Bezirksliga spielen, ist also noch völlig offen.

 

Ebenfalls noch offen ist, in welcher Liga das Jungen-Team des VfL Hüls in der kommenden Saison auf Punktejagd geht. Am kommenden Sonntag greift der Hülser Nachwuchs noch einmal zum Schläger. In einer Relegationsspiel darf der VfL gegen den SVB Dreierwalde ran (Sonntag, 10 Uhr). Der Sieger darf sich Hoffnungen auf den Aufstieg in die Jungen-Bezirksliga machen. Die Partie soll auf neutralem Boden stattfinden. Der Spielort steht aber noch nicht abschließend fest.


Nico Breda verteidigt Klubkrone

29 Aktive kämpften um die Titel in den Seniorenklassen.
29 Aktive kämpften um die Titel in den Seniorenklassen.

Marl, 16. Mai 2017

 

Am vergangenen Wochenende brachten die Tischtennis-Spieler des VfL Hüls noch einmal ordentlich ihre Gummi-Beläge zum Glühen. Insgesamt 39 Aktive kämpften bei den Vereinsmeisterschaften um die zu vergebenen Klubkronen.

 

Am Freitag sorgten 29 Damen, Herren und Hobby-Spieler für eine intensive Wettkampf-Atmosphäre in der Sporthalle der Harkortschule. Mitten im Getümmel steckte auch Nico Breda, der zwar inzwischen für den TTC MJK Herten spielt, aber noch immer Mitglied beim VfL ist und seinen Titel in der Herren-Klasse unbedingt verteidigen wollte. Diesen wollte ihn mehrere Konkurrenten streitig machen. Und das bekam Breda ab dem Viertelfinale auch heftigst zu spüren. Zunächst hatte Hendrik Bukohl erst in der Verlängerung des fünften Satzes den Kürzeren. In der nächsten Runde konnte Steufmehl seine starke Anfangsphase gegen Breda am Ende nicht in Zählbares ummünzen. Und Endspielgegner Leon Fankhänel vergab sogar mehrere Matchbälle. Der nervenstarke Nico gewann also nach 2016 auch diesmal den Titel. Und krönte diesen wie im letzten Jahr auch mit dem Double: Denn an der Seite von Nils Steufmehl war Breda auch im Doppel siegreich.

 

Bei den Damen setzte sich Daniela Kos vor Sarah-Jane Aubry und Kathrin Pahlke durch. Die Hobby-Konkurrenz entschied Neu-Hülser Sascha Löhrmann für sich. Auf den weiteren Plätzen folgten Günter Hammer und Ralf Brox.

 

Dem Nachwuchs gehörte am Samstag die Bühne. Dort wurde Philipp Freund seiner Favoritenrolle gerecht. Im entscheidenden Match setzte er sich gegen Doguscan Aslan durch, der sich mit Rang zwei begnügen musste. Den dritten Platz erreichte Isabel Klaus. Gewinner bei den A-Schülern war Robin Goldstein. Den Jungen-Titel schnappte sich Felix Ortner, der zusammen mit Sebastian Joswig auch den Doppel-Titel gewann.

 

 Hobby:
1. Sascha Löhrmann
2. Günter Hammer
3. Ralf Brox

 

Damen:
1. Daniela Kos
2. Sarah-Jane Aubry
3. Kathrin Pahlke

 

Herren:
1. Nico Breda
2. Leon Fankhänel
3. Nils Steufmehl


Senioren-Doppel:
1. Nico Breda / Nils Steufmehl
2. Leo Nawrat / Michael Kirschnick

 

Jungen:

1. Felix Ortner

 

A-Schüler:

1. Robin Goldstein

2. Paul Neubauer

3. Sebastian Joswig

 

B-Schüler:

1. Philipp Julian Freund

2. Doguscan Aslan

3. Isabel Klaus

 

Nachwuchs-Doppel:

1. Felix Ortner/Sebastian Joswig

2. Robin Goldstein/Paul Neubauer

3. Philipp Julian Freund/Isabel Klaus

 

Die Sieger der Nachwuchs-Klassen
Die Sieger der Nachwuchs-Klassen

Wegweisende Rückrunde

Marl, 9. Januar 2017

 

Raus aus der Winterpause, ran an die Tische – der Tischtennis-Abteilung des VfL Hüls steht ein wegweisendes Kalenderjahr 2017 bevor. Bereits am kommenden Wochenende starten die Hülser in die Rückrunde. Ab heute steigen die Aktiven wieder ins Training ein. Aber auch abseits der Platten haben die nächsten Monate aus Hülser Sicht wieder einiges zu bieten.

 

Was war das für eine verkorkste Hinserie... Weihnachten feierte ein Großteil der VfL-Teams im Tabellenkeller. Akute Abstiegsangst herrscht bei den Bezirksliga-Damen, bei den Kreisliga-Herren und den Herren II und Herren III. Der personelle Aderlass in der Sommerpause war offensichtlich zu groß. Dennoch besteht noch bei allen Mannschaften die Hoffnung, am Ende doch noch einmal mit einem blauen Auge davonzukommen. Klar ist aber: Jeder einzelne Akteur muss in den nächsten Spielen noch eine gehörige Schippe drauflegen.

 

Mit einem ganz anderen Gefühl nehmen die Damen II wieder den Spielbetrieb auf. Den Frust aus der Niederlage im Spitzenspiel gegen Eintracht Erle zum Hinrundenabschluss hat die Hülser Zweitvertretung hoffentlich abgeschüttelt. Ziel ist ganz klar der Aufstieg. Aktuell rangiert der VfL II auf Platz zwei, der immerhin zur Teilnahme an der Aufstiegsrelegation berechtigt. Tabellenführer TTV Preußen 47 Lünen II hat allerdings nur einen Zähler Vorsprung. Der Dritte Eintracht Erle liegt einen Punkt hinter Hüls II in Lauerstellung. Alles deutet somit auf einen spannenden Titel-Dreikampf hin, an dessen Ende für die Marler Mädels hoffentlich der Aufstieg in die Bezirksklasse steht.

 

Positiv blickt auch der Hülser Nachwuchs auf die Rückserie. Die erste Saisonhälfte beendeten die Jungen auf Platz vier. Ziel ist es, diesen Platz wenigstens bis zum Ender der Spielzeit zu verteidigen.

 

Das Schüler-Team qualifizierte sich durch eine starke Hinserie und Rang drei für die Teilnahme an der Rückserie unter den Top-Teams der beiden parallelen Staffeln. Auch wenn einige der kommenden Gegner für die Hülser noch unbekannt sind, peilt das junge Team einen Platz in der oberen Tabellenhälfte an.

 

Vor allem im März sind die Hülser Mitglieder aber auch außerhalb des Meisterschaftsbetriebs gefordert. Am Montag, 6. März, findet um 19 Uhr in der Gaststätte Kluge die Jahreshauptversammlung statt. Wichtigster Tagesordnungspunkt ist die Wahl des Vorstands. Ideen, Diskussionen, Fragen und Kritik werden auf der wichtigsten Versammlung des Jahres ebenfalls ihren Platz finden.

 

Neuland betritt der VfL Hüls nur wenige Tage später. Am Sonntag, 12. März, richtet die TT-Abteilung erstmals den Kreisentscheid der mini-Meisterschaften aus. Erwartet werden circa 30 Kinder plus Eltern. In der eher kleinen Sporthalle der Harkortschule ist die Durchführung und Bewirtung der Gäste eine besondere Herausforderung. Selbstverständlich will sich der Verein als Ausrichter von seiner besten Seite präsentieren. Dabei ist der VfL Hüls aber auf das Engagement und die Unterstützung seiner Mitglieder und Freunde angewiesen. Helfende Hände werden benötigt. Egal ob beim Auf- oder Abbau, als Turnierleitung, in der Cafeteria, als Schiedsrichter an den Tischen – wer mit anpacken oder auch einfach einen Kuchen backen will, kann sich beim Vorstand melden oder demnächst auch einfach in die Helferliste in unserem Raum eintragen.


Aufstellung für die Rückrunde

Marl, 15. Dezember 2016

 

Stammspieler, Schwellenspieler, neue Spieler, Nicht-mehr-Spieler – 20 Herrenspieler des VfL Hüls diskutierten am Donnerstagabend im Zuge der kurzfristig anberaumten Mannschaftsbesprechung über die Aufstellungen für die Rückrunde. Zusätzlich wurden die Mannschaftsführer bestimmt. Die Kapitänsfrage ist lediglich noch bei der 1. Mannschaft nicht abschließend geklärt. Hier das Ergebnis – ohne Gewähr – im Überblick:

 

Herren I
1. Wikarek, Jacek
2. Sdzuy, Arthur
3. Fankhänel, Leon
4. Steufmehl, Nils
5. Schäfers, Dominik
6. Bähr, Michael (C)
7.
Fankhänel, Andreas


Herren II

1. Huber, André

2. Haupka, Carsten

3. Bobe, Marco (C)
4. Laser, Jens

5. Neumann, Karsten

6. Winkler, Hermann
7. Bukohl, Hendrik

Herren III
1. Krebs, Stephan
2. Schlüchter, Thorsten
3. Schlecher, Jörg
4. Klaphecke, Florian (C)
5. Nawrat, Leo
6. Grosch, Sven
7. Kirschnick, Michael

8. Warzok, Paul

Herren IV

1. Reinbothe, Frank (C)
2. Sehr, Marco
3. Degler, Justin
4. Ortner, Felix

5. Schröder, Rainer

Herren V
1. Elsner, Christian
2. Siegmund, Alfred
3. Schaffer, Martin
4. Schidlowski, Marc (C)
5. Matiszik, Meik
6. Lupp, Sascha
7. Schaffer, Timo
8. Müller, Holger
9. Marszalek, Silvio
10. Werkmeister, Holger
11. Marx, Dominik

12. Kümmel, Nico

13. Golberg, Tim
14. Wallrad, Simon


Hülser lassen Jahr ausklingen

Standen sich im Finale gegenüber: (v.l.) Das Siegerduo Kathrin Pahlke/Karsten Neumann sowie die Zweitplatzierten Sven Grosch und Daniela Kos
Standen sich im Finale gegenüber: (v.l.) Das Siegerduo Kathrin Pahlke/Karsten Neumann sowie die Zweitplatzierten Sven Grosch und Daniela Kos

Marl, 14. Dezember 2016

Zum Jahresabschluss rückte die Tischtennis-Familie des VfL Hüls noch einmal eng zusammen. Zunächst ermittelten die Hülser Zelluloid-Cracks ihre Weihnachtsmeister, anschließend ließen Aktive, Freunde und Familie im Restaurant Donatelle die letzten zwölf Monate noch einmal Revue passieren.

 

Bis spät in die Nacht scheuchten sich die Damen, Herren und Hobby-Spieler am Freitag in der Sporthalle der Harkortschule um die Platten. Den längsten Atem bewiesen dabei Kathrin Pahlke und Karsten Neumann, die sich gegen neun weitere Zweier-Teams durchsetzten. Mit Rang zwei mussten sich Daniela Kos und Sven Grosch begnügen. Den dritten Platz teilten sich die beiden Kombinationen Dominik Schäfers/Holger Müller und Sarah-Jane Aubry/Marc Schidlowski.

 

Am nächsten Tag war der Nachwuchs an der Reihe. Beim „Brettchen“-Turnier kam Robin Goldstein am besten mit dem ungewohnten Schläger-Material zurecht. Auf den weiteren Plätzen folgten Justin Degler, Paul Neubauer und Sebastian Joswig.

 

Nach den schweißtreibenden Ballwechseln füllten die Hülser ihre Energiereserven im Restaurant Donatella wieder auf – eine schöne Abwechslung nach einer insgesamt eher unbefriedigenden Hinrunde. Das Damen-Bezirksliga-Quartett und drei Herren-Teams stecken tief im Abstiegssumpf. Energiereserven können die VfL-Cracks daher bestimmt gut gebrauchen.

Machten den Weihnachtstitel unter sich aus: (v.l.) Sebastian Joswig, Justin Degler, Robin Goldstein und Paul Neubauer
Machten den Weihnachtstitel unter sich aus: (v.l.) Sebastian Joswig, Justin Degler, Robin Goldstein und Paul Neubauer

Marl hat neue mini-Meister

Marl, 4. Dezember 2016

 

Tischtennis macht einfach Spaß – da waren sich die Teilnehmer der mini-Meisterschaften einig. Der VfL Hüls lud am 2. Advent zum Ortsentscheid ein. Zwölf Mädchen und Jungen folgten dem Ruf des Ausrichters und schwangen in der Sporthalle der Harkortschule den Schläger.

 

Die Hülser Tischtennis-Abteilung hatte im Vorfeld in Schulen und anderen Marler Institutionen die Werbetrommel gerührt. "Richtig gut klappte die Zusammenarbeit mit der Harkortschule und der August-Döhr-Schule. Von dort hatten wir den meisten Zulauf", berichtete VfL-Jugendwart und Organisator Nils Steufmehl.

 

Mitmachen durften Kinder, die höchstens 12 Jahre alt sind und noch keine offizielle Spielberichtigung in einem Tischtennis-Verband besitzen. Das beste Händchen bei den Jungen bewies Melih Tokmak. Der Zwölfjährige setzte sich im Finale gegen Philipp Freund durch. Zuvor war Freund als Bester der Altersklasse 9/10 in die K.o.-Phase eingezogen. Siegerin in der Mädchenwertung war Isabel Klaus vor ihrer Zwillingsschwester Vanessa Klaus. "Ich glaube, Kinder und Eltern sind voll auf ihre Kosten gekommen", fand Steufmehl. "Ein bisschen schade war nur, dass fünf Kinder trotz vorheriger Anmeldungen nicht erschienen sind. Am Ende war es trotzdem insgesamt eine Runde Sache"

 

Für die Bestplatzierten geht die Reise bei den mini-Meisterschaften jetzt erst richtig los. Über Orts-, Kreis- und Bezirksentscheide können die kleinen Gewinner bis hin zu den Endrunden der Landesverbände spielen. Wer zehn Jahre alt ist oder jünger, dem winkt sogar nach entsprechender Qualifikation die Teilnahme am Bundesfinale 2017. Zusammen mit einem Elternteil sind die Besten der „minis“ im kommenden Jahr Gast des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) in Oberwesel (Rheinland-Pfalz). Auf die Sieger des Bundesfinals wartet ein Besuch bei einer internationalen Großveranstaltung.

 

Die mini-Meisterschaften sind die erfolgreichste Breitensportaktion im deutschen Sport. In 33 Jahren haben knapp 1,4 Millionen Kinder in ganz Deutschland daran teilgenommen – und den Tischtennisvereinen nebenbei viele neue Mitglieder beschert. Sie vermitteln den Kleinen nicht nur Spaß, sie waren auch für einige spätere Nationalspieler der erste Schritt beim schnellsten Rückschlagspiel der Welt. Bastian Steger (SV Werder Bremen) ist so ein Beispiel: Er gewann bei Weltmeisterschaften zweimal die Silbermedaille mit der deutschen Herren-Nationalmannschaft und wurde Deutscher Meister im Einzel und Doppel.

 

"Da waren auf jeden Fall einige Talente bei", staunte Steufmehl nachdem letzten Ballwechsel. "Hoffentlich sehen wir den einen oder anderen bei unserem Nachwuchstraining wieder." Wer selbst einmal zum Schläger greifen und Tischtennis ausprobieren möchte, kann gerne ganz einfach und unverbindlich beim Hülser Training hineinschnuppern. Kinder und Jugendliche sind dienstags ab 17.30 Uhr und donnerstags ab 18 Uhr in der Sporthalle der Harkortschule herzlich willkommen.

 

Die Ergebnisse der mini-Meisterschaften im Überblick:

 

Mädchen AK 9/10:

1. Isabel Klaus

2. Vanessa Klaus

 

Jungen AK 11/12:

1. Melih Tokmak

 

Jungen AK 9/10:

1. Philipp Freund

2. Henry Maaß

3. Tom Louis Schröder

4. Mika Zikeli

5. Colin Hillmann

6. Filip Trifunowski

7. Liam Pfeiffer


Goldsteins sind nicht zu schlagen

Marl, 02. November 2016

 

Ein unschlagbares Team waren Karsten und Robin Goldstein beim Family Cup der VfL Hüls. Das Vater- und Sohn Gespann setzte sich am vergangenen Wochenende souverän gegen die anderen Zweier-Mannschaften durch.

 

Robin geht für das Hülser Schüler-Team auf Punktejagd, Vater Karsten ist eher auf dem Tennis-Court zu Hause. Mit der Zelluloidkugel konnten aber beide hervorragend umgehen. Väter, Tanten, Cousins, Omas, Söhne, Enkelinnen, Freunde – sie alle durften beim Family-Cup mit einem aktiven VfL-Mitglied an den Start gehen. Spaß hatten dabei auch die Teilnehmer, die nicht ganz so virtuos den Schläger schwangen. Mit großem Eifer waren alle bei der Sache. Hinter Familie Goldstein landete Domik Schäfers mit Freundin Julia Bollmann auf Rang zwei. Lars Klischewski und Nova Ciesla erreichten den dritten Platz.


Freundschaftsspiel in Auerbach

Bensheim, 16.10.2016

 

Die Herbstpause nutzte eine Delegation der Tischtennis-Abteilung des VfL Hüls zu einem Abstecher an die Hessische Bergstraße. In Bensheim statteten die Hülser dem TSV Auerbach einen freundschaftlichen Besuch ab. Eine schöne Tradition.

Den Kontakt zwischen beiden Klubs hatte Hermann Winkler vor vielen Jahren hergestellt. Der Wahl-Marler hat seine Wurzeln in der Weinprovinz zwischen Darmstadt und Mannheim und organisiert regelmäßig die Teffen zwischen seinem aktuellen Klub und seinem Heimatverein. Von Freitag bis Sonntag genoss der VfL-Tross feinste Auerbacher Gastfreundschaft. Nach dem Empfang im "Kerwe-Schuppen" ging es stilecht zwischen Handkäs mit Musik, hausgemachter Wurst und Federweißem bei einem gemischten Kickerturnier schon ziemlich sportlich zu.

 

Die Besichtigung einer Gebietswinzergenossenschaft in Heppenheim stand Samstagfrüh auf dem Programm. Gerhard Weiß, Auerbacher Tischtennisspieler, führte als Produktionsleiter durch die Anlage und erklärte den Gästen die Abläufe. Kostproben der Erzeugnisse waren natürlich inklusive. Nach einem Rundgang durch die Heppenheimer Altstadt kam es dann zum sportlichen Vergleich an den Tischtennis-Platten. Dort setzte sich der VfL Hüls mit Michael Bähr, Karsten Neumann, Andreas Fankhänel, Jörg Schlechter, Hermann Winkler und Gastspieler Uwe Neitzel Ex-Auerbacher aus Brauweiler mit 10:6 durch. "Es waren viele knappe Spiele dabei", resümierte Winkler. Den Abend ließen Freunde gemeinsam ausklingen.

So endete ein schönes Wochenende wieder einmal viel zu schnell. Die Vorfreude auf das Wiedersehen ist aber bald schon wieder spürbar. Im kommenden Jahr steht turnusmäßig der Gegenbesuch in Marl an.


Vorfreude und Veränderungen

Marl, 03. Juli 2016

 

Die neue Saison wirft ihre Schatten voraus. Mit zehn Teams will der VfL Hüls auf Punktejagd gehen. Im Vergleich zur abgelaufenen Spielzeit hat sich einiges geändert. Insgesamt fünf Abgängen stehen drei Zugänge gegenüber. Hier wollen wir schon einmal einen Blick auf die neuen VfL-Formationen werfen.

 

Zunächst richten wir den Fokus auf unsere Damen. Nicht allein aus Höflichkeit. Nach der Abmeldung der Herren I ist die 1. Damen-Mannschaft als Bezirksligist das Flaggschiff der Abteilung. Auch so ist der Hülser Damen-Bereich im Aufwind. Denn erstmals in der Klubgeschichte geht der VfL mit drei Damen-Teams ins Rennen. Möglich wurde dies durch die drei Neuzugänge Marion Gayk (TTC Herne-Vöde), Nicole Rudolf (TB Beckhausen) und Sylvia Schmelzer (TTC BW Datteln). Schmelzer wird zusätzlich auch das Nachwuchs-Trainer-Team ergänzen. Für die Damen I wird es darum gehen, sich nach dem Aufstieg in der Bezirksliga zu etablieren. Mit dem Quartett Jana Siegmund, Petra Klus, Daniele Kos und Sarah-Jane Aubry sollte der Klassenerhalt auf jeden Fall zu schaffen sein.

 

Die Zweitvertretung hat im letzten Jahr in der Kreisliga phasenweise an die Tür zur Bezirksklasse geklopft. Die ließ sich aber nicht öffnen. In der kommenden Saison werden die Damen II mit Leoni Reinbothe, Anna Wehning und Kathrin Reinbothe einen neuen Anlauf wagen.

 

Ebenfalls in der Kreisliga schlagen die neu geründeten Damen III auf. Dort wollen Nicole Rudolf, Marion Gayk, Birte Löschmann, Cindy Meier und Sylvia Schmelzer eine gute Serie spielen.

 

Weniger erfreulich sind die aktuellen Entwicklungen im Herren-Bereich. Die Abgänge aus der 1. Mannschaft wiegen schwer (wir berichteten). Dazu schlossen sich noch Dennis Mundinar und Nachwuchs-Hoffnung Lars Klischewski dem FC Schalke 04 an. Außerdem treten ehemalige Stammkräfte in Zukunft kürzer. Externe Zugänge gibt es nicht. Dafür entschlossen sich aber einige Hobby-Spieler dazu, fest am Spielbetrieb teilzunehmen und gründeten eine neue Mannschaft. So konnte zumindest die Anzahl der Herren-Mannschaften nach der Abmeldung der Bezirksliga-Truppe mit insgesamt fünf Formationen gehalten werden.

 

Die Herren I, im Gros die ehemalige Zweitvertretung, hat einzig den Klassenerhalt als Ziel. Der ist alles anderes als eine Selbstverständlichkeit. In der letzten Saison wurde der so gerade eben eingetütet – und das unter besseren personellen Bedingungen.

 

In der 1. Kreisklasse sind die Herren II an den Tischen. Auch hier gilt: Bloß den Abstieg verhindern. Die Mannschaft, die deutlich verjüngt wurde, ist durchaus in der Lage, den einen oder anderen Favoriten zu ärgern.

 

Eher auch den Blick nach unten richten werden die Herren III in der 2. Kreisklasse. Bei gutem Saisonverlauf ist aber auch ein ordentlicher Platz im Mittelfeld der Tabelle drin.

 

Mit großer Vorfreude bereiten sich die Herren IV und Herren V auf die Spielzeit in der 3. Kreisklasse vor. In unterschiedlichen Staffeln wollen die beiden Teams das Maximum herausholen. Wofür es am Ende reicht, ist schwer abzusehen. Die neugegründete Fünftvertretung besitzt wenig Wettkampferfahrung. Dies will die Truppe aber mit Spaß und Lockerheit ausgleichen. Ein paar Pünktchen dürfen gerne dabei herausspringen. Gerne auch mehr.

 

Im Nachwuchsbereich ist der VfL mit einem Jugend- und einem A-Schüler-Team aufgestellt. Beide Mannschaften haben das Potenzial, eine gute Rolle in ihrer Liga zu spielen.

 

 


4er-Tisch: Ganz großer Sport

Jasper Reinbothe (M.) siegte vor Nico Breda (r.) und Frederick Haala.
Jasper Reinbothe (M.) siegte vor Nico Breda (r.) und Frederick Haala.

Marl, 8. August 2016

 

Das war ganz großer Sport – und zwar im wahrsten Sinne. Die Tischtennis-Abteilung des VfL Hüls bat am vergangenen Wochenende auf ungewohntes Terrain. Am Ende waren sich Teilnehmer und Organisatoren einig: Die erste Ausgabe des Hülser 4er-Tisch-Turniers war mit Sicherheit nicht die letzte.

 

Vierfache Größe, vierfache Spannung, vierfacher Spaß: Der Trendsport 4er-Tisch – eine Fusion aus Tennis und Tischtennis – kam bei den Aktiven und Zuschauern gleichermaßen gut an. Dabei mussten sich die Teilnehmer, die allesamt im normalen Tischtennis-Sport zu Hause sind, erst einmal an die weiteren Distanzen gewöhnen. Ballabsprung, Rotation, Timing – mit zunehmender Dauer fuchsten sich die Cracks immer besser in die Materie. Die Ballwechsel wurden immer länger und spektakulärer. Die Sportler zeigten großen Ehrgeiz und schenkten sich nichts. Platz für Überraschungen war diesmal nicht. Standesgemäß qualifizierten sich die Favoriten für die K.o.-Runde. Im Spiel um Platz drei trafen Frederick Haala (DSC Wanne-Eickel) und Philip Brosch (TSV Marl-Hüls) aufeinander. Haala hatte nach fünf kräftezehrenden Spielen am Ende noch ein paar Körner mehr auf Lager als sein Konkurrent. Mit knallharten Topspin-Bällen zog der Neu-Wanne-Eickeler dem TSV-Spieler den Zahn.

 

Das Finale war ein Duell der stilistischen Gegensätze. Auf der einen Seite Jasper Reinbothe (DSC Wanne-Eickel), der sich mit unfassbarer Schlaghärte und chirurgischer Präzison ins Endspiel katapultierte. Auf der anderen Seite versuchte Nico Breda vom TTC MJK Herten, durch Tempowechsel und eher unkonventionellen Methoden dagegenzuhalten. Dies reichte im Finale an diesem Tag allerdings nicht aus. Mit einem glatten 3:0 setzte sich Reinbothe durch und holte sich den Titel.

 

"Das Teilnehmerfeld konnte sich durchaus sehen lassen. Außerdem waren alle mit großem Spaß bei der Sache," war Organistor Nils Steufmehl vom VfL Hüls mit der Premiere hochzufrieden. Eine Wiederholung in der nächsten Sommerpause sei durchaus vorstellbar, so Steufmehl weiter. Seine Teilnahme für 2017 sagte Sieger Jasper Reinbothe schon zu: "Selbstverständlich bin ich nächstes Jahr dabei. Ich muss doch meinen Titel verteidigen."


Ein paar Nummern größer

In diesen Tagen wird schon fleißig für das 4er-Tisch-Turnier trainiert.
In diesen Tagen wird schon fleißig für das 4er-Tisch-Turnier trainiert.

Marl, 17. Juni 2016

 

Vierfache Größe, vierfache Spannung, vierfacher Spaß – damit werben die Erfinder von 4er-Tisch. Am 6. August (Beginn 15 Uhr) richtet die Tischtennis-Abteilung des VfL Hüls ihr erstes Turnier in diesem Trendsport aus.

 

Die Fusion zwischen Tischtennis und Tennis – in den 90er-Jahren im Westerwald erfunden – ist auf dem Vormarsch. Seit 2004 finden jährlich Weltmeisterschaften statt - dieses Jahr in Altenkirchen. Auch in anderen Regionen setzt sich diese junge Sportart immer mehr durch. Gespielt wird diese Variante meist von Tischtennis-Spielern, die in der Sommerpause Lust auf Abwechslung haben. Auch die Aktiven des VfL Hüls haben diesen Trend für sich entdeckt und bereiten nun ihr erstes Vereins-Turnier im 4er-Tisch vor. "Ganz so neu ist das bei uns aber nicht", verrät Organisator Nils Steufmehl. "Beim Jugend-Training oder in den Sommerferien spielen wir immer mal wieder an einem 4er-Tisch Einzel, Doppel oder Riesenrundlauf. Aber als Turnier gab es das bei uns bisher noch nicht." Dabei werden vier Tischtennis-Tische zu einem großen Tisch zusammengestellt. Das Netz ist dementsprechend breiter und höher als beim Tischtennis. Wer kein offizielles 4er-Tisch-Netz zur Verfügung hat, kann alternativ Spielfeldbegrenzungen bzw. Banden auf eine Turnbank stellen.

 

Mitmachen können beim Hülser 4er-Tisch-Turnier Mitglieder sowie Freunde der Abteilung. Anmeldungen werden bis zum 4. August entgegengenommen. Die Teilnehmerzahl ist auf 16 begrenzt.